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KAB Diözesanverband Münster

14. Tipp

Nachhaltig schöne Ostereier

„Seit einiger Zeit kaufen wir Hühnereier aus dem Kühlschrank. Der steht bei einem kleinen Hof an der Straße. Dahinter ist ein Gelände, auf dem Hühner, Enten und Gänse laufen, scharren, gackern und schreien. Den Hof können wir zu Fuß oder mit dem Fahrrad leicht erreichen. Die Eier sind unterschiedlich groß, weiß, braun oder grün und im Zehnerpack zu kaufen. Die Kartons bringen die Leute zurück. Häufig treffen wir dort Leute, die es wie wir schätzen, Eier direkt vom Hof kaufen zu können. Seitdem wir diese Möglichkeit entdeckt haben, interessieren uns Freilandeier aus dem Supermarkt nicht mehr. „Freiland“ heißt, dass es für die Tiere einen Auslauf gibt. Ob sie ihn nutzen können, ist hin und wieder fraglich. Unsere Hühner sind wahrhaft Auslaufhühner.“ (Christoph Schacht)

„Ich bin bekennende „Eier-mit-Zwiebelschalen-Färberin“. Das habe ich schon als Kind bei meiner Oma gelernt – während meine Freundinnen rote, gelbe, grüne Eier liebten, war ich völlig verzückt von den glänzend rotbraunen Eiern mit weißen Mustern, wie meine Oma sie in unsere Osternester legte. Wie nachhaltig diese Färberei ist, habe ich erst viel später begriffen: Man schneidet einen ausgemusterten Fahrradschlauch in schmale Ringe, zieht diese Ringe über die rohen weißen (oder auch hellbraunen) Eier und kocht sie dann in Wasser mit Zwiebelschalen. Sind sie hart, zieht man die Ringe von den Eiern herunter und poliert sie mit einem Rest Speckschwarte (Oma) oder Olivenöl (ich). Ich finde sie so schön, dass es mir manchmal schwerfällt, sie zu essen ... Frohe Ostern.“ (Heike Honauer)

Zu den Mutmach-Impulsen...


Foto: Heike Honauer
29.03.2021

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