KAB kritisiert: Bundeskabinett zementiert Armut im Niedriglohnbereich
Köln/Berlin. Enttäuscht ist die KAB über den fehlenden Mut und Gestaltungswillen der Bundesminister, Armut in Deutschland an der Wurzel zu bekämpfen. „Mit der heutigen Entscheidung des Kabinetts, die Vorgaben der Mindestlohn-Kommission zur Lohnuntergrenze in den kommenden Jahren zu übernehmen, zementiert die Bundesregierung die Armut im Niedriglohnbereich“, erklärt Andreas Luttmer-Bensmann, Bundesvorsitzender der KAB.
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Mindestlohn bleibt Armutsfalle
„Die Mindestlohnerhöhung um 15 Cent zum 1. Januar 2021 und die Erhöhung auf 10,45 Euro erst ab Juli 2022 hält Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Armutsfalle gefangen“. Dies betont KAB-Bundesvorsitzender Andreas Luttmer-Bensmann direkt nach Bekanntgabe der Empfehlung der Mindestlohn-Kommission.
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