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KAB Diözesanverband Münster

Prekäre Arbeitsbedingungen? KAB befragte Passanten*innen in Hamm.

Hamm. Die eigene Arbeitsstelle zu verlieren, in Langzeitarbeitslosigkeit und dann in die Altersarmut zu fallen, ist eine große Sorge der Bürger*innen – das erfuhren die Engagierten der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) bei einer Straßenaktion ist Hamm.

Kordula Kollek, Marlies Jägering und Hubert Finkennest vom Arbeitskreis Arbeit und Soziales befragten in der Fußgängerzone Hamm viele Passanten*innen danach, wie sie die Bedingungen, in denen sie arbeiten, bewerten.

„Viele benannten gesundheitlich schlechte Bedingungen und psychische Belastungen am Arbeitsplatz“, erzählt Kordula Kollek, Sprecherin der KAB Hamm-Münster-Warendorf, „und fürchten im Alter nicht genug Einkommen fürs tägliche Leben zu haben.“

Viele Passanten haben die KAB ermutigt, die prekären Arbeitsbedingungen immer wieder zu kritisieren und die Politik darauf hinzuweisen, dass die Menschen im Niedriglohnbereich sich nicht abgehängt von der Gesellschaft fühlen, berichtet Kollek weiter.

Die KAB wird diese Befragungsaktion weiterführen – zeitgleich fand eine Befragung in Oldenburg statt. Am 22. Oktober geht es weiter in Ahlen, am 6. November in Dorsten.

Alle abgegebenen Fragenbogen werden ausgewertete und die Ergebnisse in Gespräche mit Politikerinnen und Politikerinnen mitgenommen, versichert Wolfgang Kollek, Diözesanvorsitzender der KAB.

Infos und Materialien zur Fragebogenaktion hier.

Text: KAB
Foto: Wolfgang Kollek
 

Die KAB befragte Passantinnen und Passanten in der Hammer Innenstadt (von links): Wolfgang Kollek, Kordula Kollek, Hubert Finkennest und Marlies Jägering.

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