Münster. Mit einem Gottesdienst und einem Mitbringbuffet feierten die KAB Hl. Edith Stein/St. Mauritz und die KAB Herz Jesu in Münster den Tag der menschenwürdigen Arbeit (7. Oktober). Sie verband damit die Forderung nach guter Arbeit für alle mit dem Dank aus dem Erntedankfest.
„Für viele ältere KAB-Mitglieder und auch für die Gemeinde ist dies der Beitrag, um mehr menschenwürdige Arbeit zu schaffen“, erklärt Ortrud Harhues von der KAB Hl Edith Stein/St. Mauritz. „Wir glauben auch, Beten hilft, wenn die eigenen Kräfte für andere Aktionen nicht mehr reichen“, so Harhues weiter.
Im Gottesdienst selbst führte die KAB in die Entstehung des Tages ein und wies auf die Kernforderungen der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen (ILO) hin:
Verzicht auf ausbeuterische Kinderarbeit, gerechte Bezahlung von Männern und Frauen, existenzsichernde Löhne und ausreichende Arbeitssicherung für alle Arbeitnehmenden.
Mit einem Gebet für menschenwürdige Arbeit und den passendenden Fürbitten sowie einem Brief des Bundesvorstands wurde der Gottesdienst gestaltet.
Im Anschluss beim geselligen Beisammensein in der Kirche mit dem Motto „zwischen Himmel und Erde“ gab es viele Leckereien: Es gibt Kartoffelsuppe, Obstsalat und Brot und all das, was die Teilnehmenden selbst zum Teilen mitgebracht hatten und miteinander teilen mögen. Ein Mandala aus Herbstfrüchten vor dem Altar machte die Verbundenheit von Mensch, Natur und Arbeit sichtbar.
Text: KAB
Foto: O. Harhues